Young-Orthodontists-Kongress in Köln

Frau Dr. Albers besuchte am 04. und 05. Dezember den Young-Orthodontists-Kongress des BDK (Bund Deutscher Kieferorthopäden) im vorweihnachtlichen Köln. Der Kongress thematisierte den digitalen Workflow in der kieferorthopädischen Praxis. Computer sind aus der Kieferorthopädie nicht mehr wegzudenken. Sie ersetzen die frühere Karteikarte, erstellen virtuelle Setups (Visualisierung der korrigierten Zahnstellung) und fräsen Brackets und Drähte für eine größere Passgenauigkeit.

Aktuell lassen sich die am Patienten angefertigten Gipsmodelle einscannen, um die gesetzlich vorgeschriebene 10-jährige Archivierungspflicht effizienter zu gewährleisten. Die Erstellung eines Kiefer- oder Intraoralscans erhält ebenfalls in naher Zukunft Einzug in die Praxis. Noch sind die Scanner jedoch sehr teuer, und die Anforderungen für die Kieferorthopädie können noch nicht vollständig erfüllt werden.

Frau Dr. Albers: „Der Austausch mit den Kollegen und den Herstellern ist mir sehr wichtig. Es gibt mir einen schnellen und umfangreichen Überblick über die neuen Technologien, und offene Fragen können direkt diskutiert werden. Kurzfristig haben wir uns daher für die Anschaffung eines 3D-Scanners für unsere Gipsmodelle entschieden.“